Illus zum Thema Ungenuss, für den herrlichen Wurst&Kekse-Blog
Freitag, 30. März 2012
Freitag, 23. März 2012
Dienstag, 13. März 2012
Subway to Sally Storybook 2
Vor einiger Zeit habe ich einen kleinen Comic für das neue "Subway to Sally"-Storybook beigesteuert. Dieses Buch, das bereits der zweite Band der Reihe ist, ist ein Sammelsurium von verschiedenartigen Comics, gezeichnet zu den Texten von Bodenski, dem kreativen Schreiber hinter Subway to Sally. Im Prinzip ersetzt hierbei der Comic das Musikvideo und degradiert die "Musik" auf eine rein textliche Ebene. Ich finde dieses Konzept für eine Band bemerkenswert. Den bärenanteil aber hatten wohl wir Zeichner zu tun, unter ihnen auch die Herausgeberin Olivia Vieweg mit einem Comic zu dem Song "Das schwarze Meer".
Für mich war ein Comic zu "Falscher Heiland" angedacht und ich grübelte wirklich eine ganze Weile über die verschiedenen Möglichkeiten die mir dieses Thema eröffnete. Schon früher fand ich den Text etwas derb und unsubtil, aber genau darin erkannte ich für mich auch den Reiz diesen umzusetzen. So erfand ich eine kleine religions-karikierende Geschichte angesiedelt in einer ländlichen Ortschaft, irgendwo und irgendwann in ferner Vergangenheit.
Dort herrscht Winter und die Menschen haben kaum etwas zum Essen. Lediglich ein paar Wurzelknollen stehen bei meinen Protagonisten auf der Speisekarte. Jedoch fordert Gott auch seinen Tribut ein, so glaubt es jedenfalls die hiesige Gemeinde & spendet fleißig ihre letzten Lebensmittel dem Allmächtigen. Verhärmte Gesichter die sich in ihrer Not nur noch höheren Mächten zuwenden, ein Priester der seine Herde in Angst wähnt, um sie zu manipulieren und aufzuhetzen und ein Kind als letztes Symbol auf Hoffnung in diesem düsteren sterbenden Mikrokosmos; dies sind die Hauptelemente dieser kleinen Bildgeschichte.
Das Buch wird zur diesjährigen Leipziger Buchmesse beim Schwarzer Turm Verlag erscheinen und man kann es dann überall kaufen.
Hier ein klitzelkleiner Einblick in meinen Beitrag:
Für mich war ein Comic zu "Falscher Heiland" angedacht und ich grübelte wirklich eine ganze Weile über die verschiedenen Möglichkeiten die mir dieses Thema eröffnete. Schon früher fand ich den Text etwas derb und unsubtil, aber genau darin erkannte ich für mich auch den Reiz diesen umzusetzen. So erfand ich eine kleine religions-karikierende Geschichte angesiedelt in einer ländlichen Ortschaft, irgendwo und irgendwann in ferner Vergangenheit.
Dort herrscht Winter und die Menschen haben kaum etwas zum Essen. Lediglich ein paar Wurzelknollen stehen bei meinen Protagonisten auf der Speisekarte. Jedoch fordert Gott auch seinen Tribut ein, so glaubt es jedenfalls die hiesige Gemeinde & spendet fleißig ihre letzten Lebensmittel dem Allmächtigen. Verhärmte Gesichter die sich in ihrer Not nur noch höheren Mächten zuwenden, ein Priester der seine Herde in Angst wähnt, um sie zu manipulieren und aufzuhetzen und ein Kind als letztes Symbol auf Hoffnung in diesem düsteren sterbenden Mikrokosmos; dies sind die Hauptelemente dieser kleinen Bildgeschichte.
Das Buch wird zur diesjährigen Leipziger Buchmesse beim Schwarzer Turm Verlag erscheinen und man kann es dann überall kaufen.
Hier ein klitzelkleiner Einblick in meinen Beitrag:
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