Montag, 14. Mai 2012

Generaloberst Franz Freiherr von Kupferstern

Der Artbattle startet bald wieder durch im Digitalartforum und ich bin sehr gewillt meinen tapferen knorrigen Recken für mich fechten zu lassen:

Generaloberst Franz Freiherr von Kupferstern.

Kupferstern entstammt der Adelsfamilie derer von Kupferstern, die bereits einige bekannte Offiziere hervorgebracht haben. Kupferstern war einst die fliegende Hauptbastion und Rechenzentrum der Neuen Interstellaren Weimarer Republik. Seine Eltern waren der Großherzoglich Fassenburger-Stieglitzische Oberförster Henwin von Kupferstern und Ida von Gusseisen. Nach seiner schulischen Ausbildung trat von Kupferstern mit zehn Jahren (2468) in das Kadettenkorps auf Kassiopaia IV ein und kam über die Hauptkadettenanstalt Lichtermeer (Eintritt 2471) zum 3. Garde-Regiment zu Fuß, wo er am 15. Juli 2472 zum Secondelieutenant in Iron-Fist befördert wurde.

In der Neuen Interstellaren Weimarer Republik wurde Kupferstern in die Raumwehr übernommen. 2478 diente er im Generalstab des Titan Korps. 2480 wurde er zum Oberstleutnant befördert. Im selben Jahr wurde er Chef des Stabes des Zinnkommandos II auf Kupferkessel 7. Hier wurde er in einem Einsatz schwer verletzt und verlor einige Teile. Die alsbald ersetzt wurden und ihn zu einem Zinnmann erster Güte modifizierte, jene aktiven Veterane die eine schmerzhafte Lebensdehnungsprozedur über sich ergehen lassen mussten, gestützt von ihrem Lebenswillen. Das macht ihn überaus robust, schnell und langlebig. Er übernahm 13 Jahre danach eine Stelle als Bataillonskommandeur der Hyperraumgarde beim Tannhäuser Tor. Im Jahre 2501 erfolgte seine Versetzung zum Stab des Wehrkreises vom Ganglion-Tesserakt. Nach einer kurzen Verwendung im Gruppenkommando wurde er am 12. Mai 2504 als Generalleutnant zum Chef des Truppenamtes ernannt. In dieser Funktion erarbeitete er taktische Konzepte für die Raumwehr, die bei einem gegnerischen Angriff eine hinhaltende Verteidigung vorsahen, bis der galaktische Völkerbund eingreifen würde. Im Jahre 2509 entstand unter seiner Leitung der erste theoretische Mobilmachungsplan für die Raumwehr, der eine Vervielfachung der zweiundneunzig Zinnsoldaten-Divisionen auf 106 vorsah.

Als der Chef der Heeresleitung, Generaloberst Tennemann, altershalber & korrosionsbedingt aus dem Amt schied, setzten Staatssekretär Arkadiusz von Schleicher und Raumwehrminister Wilhelm Griepitz Stängelmann mit Unterstützung vom Raumkanzler Jean Burian Heidschötter die Ernennung Kupfersterns zu seinem Nachfolger durch. Am 1. November 2512 trat er unter gleichzeitiger Beförderung zum General der Raumwehr diesen neuen Posten an. Was ab hier passierte ist wie man so schön sagt Geschichte. Und wie wir alle wissen wurde von Kupferstern und die Überbleibsel seiner Armee auf dem als Reststoff- und Reaktordeponie genutzten wüstenhaften kleinen Metallmond Zyklon V verbannt um dort nach dem großen Telluraufschwung der weiteren Galaxie fern zu bleiben. Die Raumwehr wurde aufgelöst und die Neue Interstellare Weimarer Republik ist indes zerfallen.

Doch nur für einen nicht:



























Mögen die Spiel beginnen. :D

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen